Forumswoche 2017-18 vom 15.09.2017

15. September 2017
Liebe Leser_innen,

nicht mehr nur NGOs, auch der UN-Generalsekretär spricht bei dem endlich damit befassten Sicherheitsrat  inzwischen von „ethnischen Säuberungen“ in Myanmar.

Über 300.000 Flüchtlinge in Bangladesch – und Europa berät einmal wieder, wie ein reicher Kontinent sich besser gegen sie abschotten kann.

Nützliche Lektüre unserer Termin-und Informationsübersicht wünscht

die Geschäftsstelle.

+++ Termine (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig

Kurz vor der Bundestagswahl fragen Reporter ohne Grenzen, Oxford Internet Institute und die ’stiftung neue verantwortung‘ am 20. September um 18.30 Uhr bei einem Werkstattgespräch im Beisheim Center (Berliner Freiheit 2, 10785 Berlin) „Verunsicherung vor der Bundestagswahl: Welchen Einfluss haben Fake News?“. Anmeldung ist erwünscht und hier möglich.

pbi und kolko laden  am 20. September um 19.00 Uhr zur Vorführung des Films „Chocolate de paz“ ein ins ACUDKino (Veteranenstraße 21 in 10119 Berlin).

Aus Anlass der ersmaligen Verleihung ihres  ‚Rebellinnen gegen den Krieg-Anita-Augspurg-Preises‘ im Rathaus zu Verden an der Aller am 22.September um 18.00 Uhr an die syrische Filmemacherin und Journalistin Zaina Erhaim veranstaltet die IFFF/WILPF dort von 22.-24. September ein umfangreiches Begleitprogramm.

+++ Termine extern kurzfristig

Der  Expert_innen-Workshop „Waffeneinsätze und das Recht auf Leben“, zu dem u.a. das DIMR einlädt, findet am 18. September um 10.00 Uhr in der Hertie School of Governance statt.

Der Auftakt der Interkulturellen Woche 2017 am 18. September in Offenbach steht dieses Jahr unter dem Motto „Vielfalt verbindet“.

+++ Termine (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen zum Planen

Um „LGBTI-Rechte im internationalen Kontext- Fortschritte und Chancen auf der UN-Ebene“ geht es beim gemeinsam veranstalteten Mittagsgespräch von DGVN und LSVD am 29. September von 12.00 bis 14.00 Uhr . Veranstaltungsort ist die WeiberWirtschaft (Anklamer Straße 38 in 10115 Berlin). Anmeldung unter diesem Link ist erwünscht.

Noch aktuell und sicher spannend: Das  Nürnberger Menschenrechtszentrum ist maßgeblich beteiligt am Begleitprogramm am 29. und 30. September zur Verleihung des 17. Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises an die „Gruppe Caesar“.

 Thema der Jahrestagung von ACAT am 27. und 28. Oktober im Frantz-Hitze-Haus in Münster ist „Menschenrechtsschutz in Osteuropa – Journalisten in Bedrängnis“.

+++ Termine extern zum Planen

Welthungerhilfe und KfW präsentieren bei einer Diskussionsveranstaltung am 12. Oktober um 18.00 Uhr in der Kalkscheune (Johannisstraße, 10117 Berlin) „Wie Ungleichheit Hunger schafft“ den Welthunger-Index 2017.

+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen

Aus Anlass der Vertragsstaaten-Konferenz zum Internationalen Waffenhandelsvertrag (ATT) beklagt Amnesty, dass fast drei Jahre nach dessen Inkrafttreten weiterhin entgegen vertraglicher Verpflichtungen verantwortungslose Rüstungsexporte die Menschenrechte gefährden.

Eine internationale Delegation unter Beteiligung von FIAN dokumentiert nach einer zehntägigen Recherche-Reise die Auswirkungen von agrochemischer Verschmutzung, Wassermangel und landgrabbing auf Menschenrechte in Brasilien.

Die Heinrich-Böll-Stiftung freut sich über Vorschläge für den „Anne-Klein-Frauenpreis 2018“.

Der LSVD sucht zwei Mitarbeitende für ein Projekt zu LSBTI-Geflüchteten.

Reporter ohne Grenzen fordert die Bundesregierung auf, die geplante Reform der „Dual Use Verordnung“ der EU nicht zu verwässern.

Auch terre des hommes stellt diese Woche seine Forderungen zur Bundestagswahl und die Antworten der Parteien darauf online.

urgewald sieht die Bundesregierung beim geplanten „Rheinmetall-Panzer-Deal“ mit der Türkei „in Erklärungsnot“.

Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften legt bei seinen Forderungen zur Bundestagswahl besonderen Wert auf die generelle Anerkennung der doppelten Staatsbürgerschaft.

+++ Infos extern

entfällt.

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