Forumswoche 2017-04 vom 10.03.2017

10. März 2017

Liebe Leser_innen,

es gibt gute Nachrichten zum diesjährigen Internationalen Frauentag: Deutschland schickt sich an, die Istanbul-Konvention zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt zu ratifizieren. Wie immer gilt: Papier ist geduldig, die Umsetzung zählt.

Nicht gut steht es bekanntermaßen  weiterhin um das deutsch-türkische Verhältnis.

Der ungarische Umgang mit Flüchtlingen macht sprachlos.

Und die Venedig-Kommission des Europarates hat viel zu tun:  Nach Polen steht dort jetzt die geplante Verfassungsänderung in der Türkei auf der Tagesordnung.

+++  Termine (unter Beteiligung) von  Mitgliedsorganisationen kurzfristig

„Angst – Hass – Hetze“- unter diesem Titel sucht die Heinrich-Böll-Stiftung am 16. März um 18.00 Uhr mit den PublizistInnen Liane Bednarz und Daniel Bax nach „Strategien gegen Rechtspopulismus“.

Bei Reporter ohne Grenzen geht es am 16. März um 19.30 Uhr um die Frage „Wer kontrolliert die Massenmedien?“

+++ Termine extern kurzfristig

entfällt.

+++ Termine (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen zum Planen

25 Jahre UN-Kinderrechtskonvention bzw. deren monitoring in Deutschland ist Thema einer Fachveranstaltung von National Coaltion und DIMR am 4. April um 13.30 Uhr im Humboldt-Carré (Behrenstraße 42, 10117 Berlin). Anmeldung hier>>>  ist erwünscht.

+++ Termine extern zm Planen

Bei der Kick off Veranstaltung des DIMR am 7. April um 11.00 Uhr gibt es  wichtige Informationen zu zivilgesellschaftlichen Beteiligungsmöglichkeiten rund um das Staatenberichtsverfahren zum UN-Sozialpakt. Anmeldung ist möglich über das Online-Formular.

+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen

Viel am/zum Internationalen Frauentag:

Der Deutsche Frauenrat ruft dazu auf, gemeinsam gegen Rechtspopulismus und für den Erhalt der Demokratie zu kämpfen

FIAN fordert, den Zugang zu Saatgut für Kleinbäuerinnen zu erhalten.

medica mondiale veröffentlicht zu dem Tag „8 Forderungen (zur Bundestagswahl) für eine feministische Außen-und Asylpolitik“.

pro familia will die Gesundheit von geflüchteten Frauen stärken.

Reporter ohne Grenzen eröffnet ein Schutzzentrum für Journalistinnen in Afghanistan.

TEERE DES FEMMES und terre des hommes widmen sich dem aktuellen Gesetzentwurf des BMJV zur Bekämpfung von  Frühehen.

Andere Themen und Anlässe:

Amnesty appelliert an die Mitglieder des Bundesrates, am 10. März gegen die Einstufung von Algerien, Marokko und Tunesien als sichere Herkunftsstaaten zu stimmen.

Der aktuelle ‚Fokus Menschenrechte der FNF befasst sich mit den Philippinen.

PRO ASYL kann keine Argumente für die Einstufung von Algerien, Marokkko und Tunesien als sichere Herkunftsstaaten finden und begrüßt, dass der Bundesrat das abgelehnt hat.

Reporter ohne Grenzen kritisiert die drohende Vakanz auf dem Posten des/der OSZE- Beauftragten für Medienfreiheit

urgewald zieht ein Jahr nach der Gründung der Asian Infrastructure Investment Bank eine erste kritische Bilanz.

+++ Infos extern

entfällt.

 

 

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