Forumswoche 2018-08 vom 09.03.2018

immer mehr Rentnerinnen und alleinerziehende Mütter hierzulande  sind gezwungen, die Tafeln in Anspruch zu nehmen.

100 Jahre Frauenwahlrecht – 31% Frauenanteil im neuen Bundestag – Deutschland „feiert“ den Internationalen Frauentag 2018.

Bietet wahrhaft überhaupt keinen Grund zu feiern: der Bericht des UN-Hochkommissars für Menschenrechte zum Auftakt der 37. Sitzung des Menschenrechtsrates.

Nützliche Lektüre unserer Termin – und Informationsübersicht wünscht

die Geschäftsstelle.

+++ Termine (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig

Um  „Menschenrechtsinstitutionen unter Druck am Beispiel des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte und der Interamerikanischen Menschenrechtskommission“ geht es bei einer Ganztagsveranstaltung (9.00-16.00 Uhr) von Amnesty, Brot für die Welt und ECCHR am 12. März bei Brot für die Welt.

Beim ECCHR wird am 14. März um 18.30 (Veranstaltungssprache Englisch!) bei der Veranstaltung „Two years after the ‚March Of Hope‘ from Idomeni“ über „interventions against push-backs along the Balkan-route(s)“ diskutiert. Anmeldung ist erwünscht an events@ecchr.eu.

+++ Termine extern kurzfristig

entfällt.

+++ Termine (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen zum Planen

Ab und an gibt’s auch was zu feiern: ECCHR begeht seinen 10. Geburtstag am 14. April im Heimathafen Neukölln.

+++ Termine extern zum Planen

Am 29. März ist Filmstart: „Exodus – der lange Weg“ will anhand von Portraits die globale Dimension von Migration und Flucht zeigen.

+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen

Aus Anlass des 49. Geburtstags des immer noch inhaftierten Vorstandsvorsitzenden von Amnesty  in der Türkei, Taner Kilic, am 11. März erneuert Amnesty mıt bundesweiten Aktıonen dıe Forderung nach seiner Freilassung.

Forumsmitgliedern schon bekannt: Brot für die Welt sucht  eineN Referent_in/Menschenrechte.

30 Jahre nach Halabja erinnert die GfbV an die Spätfolgen des damaligen Giftgasangriffs.

medıca mondıale nimmt sich zum Weltfrauentag 2018 als besonderes Zeichen in Zeiten von#metoo das Thema Gewalt gegen Frauen mit 5 Kurzfilmen  vor.

TERRE DES FEMMES appelliert bei der Gelegenheit an die neue Bundesregierung, mehr in Bildung und Berufsförderung für geflüchtete Mädchen und Frauen zu investieren.

Mehr zum Tag: Der Deutsche Frauenrat mit einem Aufruf „#Me Too – der Kultur des Schweigens den Boden entziehen“, FIAN zur Bedrohung der Menschenrechte von Frauen durch den Klimawandel, pro familia zum Recht auf Information zum Schwangerschaftsabbruch und nicht zuletzt terre des hommes zur Ausbeutung von Millionen von Mädchen in fremden Haushalten.

Ein Bündnis von mehr als 30 bundesweit aktiven Organisationen fordert angesichts der Diskussionen über die Tafeln eine offensive Sozialpolitik.

Reporter ohne Grenzen verlangt  anlässlich der Fortsetzung des Prozesses gegen 18 Cumhuriyet-‚Journalisten‘ die Freilassung der Angeklagten.

+++ Infos extern

Die Berliner Bühne für Menschenrechte stellt ihre Arbeit in einem kleinen Erklärfilm vor.

Jumen hat im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerks ein Gutachten zum Familiennachzug aus kinderrechtlicher Sicht verfasst.