Forumswoche 2021-18 vom 18.06.2021

18. Juni 2021

Liebe Leser_innen,

jedes Jahr zum Weltflüchtlingstag gibt es neue Höchststände bei den UNHCR-Zahlen der Geflüchteten, die weltweit unterwegs sind, zu berichten: Über 82 Millionen Menschen sind es in diesem Jahr. Über 40% von ihnen sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, von denen viel zu viele – auch im EU-Mitgliedsstaat Griechenland – auf der Straße leben.

So begehen wir den 70. Geburtstag der Genfer Flüchtlingskonvention.

Und die iranischen Mullahs wissen, wie man eine Wahl zur Farce macht.

Nützliche Lektüre unserer heutigen Termin- und Informationsübersicht wünscht

die Geschäftsstelle.

+++ Aus der Geschäftsstelle

Kommen heute keine Aufträge an oder aus unseren AGs oder forumsinterne Termine.

+++ Termine (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig

Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung stellt bei einem Web Talk mit dem Autor und südafrikanischen Journalisten Mark Gewisser am 22. Juni um 18.00 Uhr sein im Frühjahr auch auf Deutsch erschienenes Buch „Die pinke Linie. Weltweite Kämpfe um sexuelle Selbstbestimmung und Geschlechteridentität“ vor. Die Veranstaltungssprache ist Englisch.

Reporter ohne Grenzen diskutiert am 23. Juni um 17.30 Uhr über „Journalismus und Whistleblowing“.

Die KAS ist Mitveranstalterin einer internationalen Online-Fachkonferenz „Zur Bekämpfung von Menschenhandel und aller Formen sexueller Ausbeutung“ am 24. und 25. Juni.

+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen

Aller guten Hinweise sind drei, und die Bewerbungsfrist endet erst am 25. Juni: Brot für die Welt bietet eine Vollzeitstelle als Referent_in Migration mit Schwerpunkt Lobby- und Advocacy-Arbeit.

Die FES würdigt/bewertet das beschlossene Lieferkettengesetz.

„LSBTI*-rechte sind Menschenrechte“. Band 5 der Schriftenreihe der Hirschfeld-Eddy-Stiftung dokumentiert die Ergebnisse der Konferenz „Aufklären, sensibilisieren, vernetzen“ im Dezember 2020.

Zum Auftakt der IMK fordert PRO ASYL  nicht zum ersten Mal ein bundesweites Abschiebungsmoratorium für Afghanistan und Syrien und viel mehr Aufnahmen Geflüchteter in Deutschland.

Das von Reporter ohne Grenzen initiierte Forum für Information und Demokratie fordert einen „New Deal für Journalismus“.

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