Forumswoche 2024-4

23. Februar 2024

Liebe Leser_innen,

politische Veranstaltungen müssen abgesagt werden, Parteibüros und Wohnhäuser von Politiker_innen werden angegriffen. Ganz zu schweigen von zunehmender Gewalt gegen Geflüchtete und allgegenwärtigem Antisemitismus.

Und dieses Land braucht kein Demokratiefördergesetz?

Nützliche Lektüre unserer Termin- und Informationsübersicht wünscht

die Geschäftsstelle

+++ Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig

Der Termin war hier schonmal: Die Verleihung des 13. Anne-Klein-Frauenpreises der Heinrich-Böll-Stiftung an die ukrainische Frauenrechtsaktivistin Yuliya Sporysh findet am 1. März um 19:00 Uhr statt.

JUMEN fragt am 5. März um 19:00 Uhr im Berliner Haus der Demokratie und Menschenrechte, welche Möglichkeiten nationale und internationale Gerichte bieten, um Femizide strategisch zu verhindern.

+++ Veranstaltungen ‚extern‘ kurzfristig

Das DIMR widmet sich bei einer Online-Veranstaltung am 29. Februar um 9:30 Uhr dem Thema „Menschenrechtsbildung im Zeitalter Künstlicher Intelligenz“.

 Angesichts von Krisen und geopolitischen Herausforderungen:  VENRO diskutiert am 6. März um 10:30 Uhr online die Erwartungen an ein ambitioniertes Abschlussdokuments des im September geplanten Zukunftsgipfels, das der Umsetzung der Agenda 2030 in schwierigen Zeiten den notwendigen Schub geben kann.

+++ Weitere Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen

Schwerpunkt Klima-Aktivismus: Am 13. März um 18:00 Uhr stellt Brot für die Welt den 7. Atlas der Zivilgesellschaft vor.

+++ Weitere Veranstaltungen ‚extern‘

entfällt.

+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen

Amnesty dokumentiert, wie in Russland Anti-Terror-Gesetze zunehmend missbraucht werden, um abweichende Meinungen zu unterdrücken.

Der Deutsche Frauenrat veröffentlicht seine Forderungen zur Europawahl.

Die GfbV fordert zum Prozessauftakt gegen den Menschenrechtsverteidiger Oleg Orlov dessen Freilassung.

PRO ASYL kritisiert das BAMF dafür, dass es zwei Jahre nach dem russischen Überfall auf die Ukraine russischen „Kriegsverweiger*innen“ immer noch kein Asyl gewährt.

+++ Infos ‚extern‘

Welche Vorteile das von der ein oder anderen Partei so gefürchtete EU-Lieferkettengesetz für die deutsche Wirtschaft hätte, erläutert der stellvertretende Direktor des DIMR Michael Windfuhr.

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