Forumswoche 2025-18

26. September 2025

Liebe Leser:innen,

was für eine Woche bei den Vereinten Nationen! Erst der amerikanische Präsident, der sie beschimpft, um nach seiner Rede eine Kehrtwende seiner Ukraine-Politik anzukündigen und heute ein neues „Highlight“ mit der Rede des israelischen Ministerpräsidenten, der meint, damit Israels Kriegsverbrechen in Gaza rechtfertigen zu können.

Nützliche Lektüre unserer Informations- und Terminübersicht wünscht die Geschäftsstelle

+++ Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig

Amnesty und andere Organisationen rufen für morgen, 27. September um 17.00 Uhr zu einer Großkundgebung „All Eyes on Gaza“ am Großen Stern in Berlin auf.

„Für sichere Schwangerschaftsabbrüche- JETZT ERST RECHT“ lautet das Motto, unter dem pro familia und viele weitere Verbände Aktionen zum Safe Abortion Day am 28. September veranstalten.

Der Link zur diesjährigen außenpolitischen Jahrestagung der Heinrich-Böll-Stiftung am 29. September funktioniert inzwischen. Allerdings ist wahrscheinlich nur noch eine Teilnahme via livestream möglich.

Schon bekannt: Im Rahmen der Inforeihe Kinder, Jugend und Familie des Paritätischen Gesamtverbands stellt der BuMF am 30. September um 14:30 Uhr (Online) die Ergebnisse seiner Umfrage zur Situation geflüchteter junger Menschen in Deutschland vor.

+++ weitere Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen

Die FES verleiht ihren Menschenrechtspreis 2025 am 13. Oktober um 17.30 Uhr an die International Detention Coalition.

Zwischen Willkommenskultur und Abschottung (Eine Dekade Flucht und Ankommen in Deutschland)“ will die Heinrich-Böll-Stiftung bei einer ganztägigen (10.00-18.00 Uhr) Fachkonferenz  am 21. Oktober Bilanz der letzten 10 Jahre ziehen und Perspektiven einer zukünftigen Flucht- und Integrationspolitik diskutieren.

TERRE DES FEMMES wirbt schon jetzt um Unterstützung für die jährliche Fahnenaktion am 25. November.

+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen

Nachdem bekannt wurde, dass Polen landesweit die Annahme von Asylanträgen von Schutzsuchenden, die über Belarus geflohen sind,, verweigert, fordert PRO ASYL die Bundesregierung auf, Zurückweisungen von Asylsuchenden an der deutsch-polnischen Grenze und Überstellungen nach Polen im Rahmen des Dublin-Verfahrens sofort zu stoppen.

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