Bahá’í-Gemeinde in Deutschland K.d.ö.R.

Das Büro für Außenbeziehungen des Nationalen Geistigen Rates der Bahá’í in Deutschland, dem jährlich zu wählenden Vertretungsgremium der Bahá’í-Gemeinde in Deutschland K.d.ö.R., pflegt die Kontakte zur Bundesregierung, dem Deutschen Bundestag, politischen Stiftungen, Nicht-Regierungsorganisationen und nationalen Medien.

Das Büro arbeitet – neben der Beteiligung an vorherrschenden Diskursen der deutschen Gesellschaft – zu Menschenrechtsverletzungen aufgrund von religiöser Intoleranz. Dabei steht die Verfolgung der Bahá’í im Iran und dem Huthi-dominierten Gebiet des Jemen sowie ihre Diskriminierung in anderen islamisch geprägten Ländern im Vordergrund. Hinzu kommt die grundsätzliche Auseinandersetzung mit menschenrechtlichen Fragen, insbesondere der Religions- und Weltanschauungsfreiheit. Das Berliner Büro kooperiert mit den Verbindungsbüros der Internationalen Bahá’í-Gemeinde in Brüssel, New York und Genf sowie den nationalen Vertretungsbüros weltweit. Im Rahmen des Forum Menschenrechte ist es zudem in der AG Antirassismus aktiv. Für diese Thematik setzt sich das Büro auch in der Stiftung der Internationalen Wochen gegen Rassismus ein, deren Gründungsmitglied die Bahá’í-Gemeinde in Deutschland K.d.ö.R. ist. Ferner vertritt es die Bahá’í-Gemeinde im Trägerkreis des Deutschen Instituts für Menschenrechte und als Veranstalter der Deutschen Menschenrechts-Filmpreises. Die Finanzierung erfolgt allein über Spenden von Gemeindemitgliedern.

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Anschrift:
Bahá’í-Gemeinde in Deutschland K.d.ö.R.
– Vertretung Berlin –
Chausseestrasse 103
10115 Berlin
E-Mail: oea@bahai.de
Website: http://www.bahai.de
Blog: http://iran.bahai.de